Vollfett Maxibild

26. August 2021

von Herbert Päge

Stefan Steib hat Fujifilms GFX100S als universelle Kameraplattform mit Objektivklassikern und Zubehör getestet.

Mamiya RZ ULD 50mm: eine Topoptik der frühen 2000er. Mit 100 Mpix und Hartblei-RBZ-S-Shift-Adapter immer noch Spitze.

Wer braucht so viele Megapixel? Sind 102 oder gar 408 MP bei Multishot nicht übertrieben? Wohin mit den Daten und kann man das überhaupt handeln? Nun klar, wer mit diesen Dateien Galeriebilder drucken will, ständig Doppelseiten in Zeitschriften bedient, Uhren, Schmuck und Hightech-Highgloss-Anzeigen shootet, der ist hier richtig. Aber was macht der Rest der Fotografen mit den relativ erschwinglichen 102 MP?

Grundsätzliches

Hochauflösende Kameras wie die GFX100S profitieren von einem Skalierungseffekt. Normalerweise werden diese Dateien ja selten in voller Größe verwendet, sondern entweder in Ausschnitten oder herunterskaliert. Dabei steigt die visuelle Schärfe. Beim „Großbildeffekt“ ist zu beobachten, dass selbst auf 50 % verringerte Dateien auch schon ab einem Full-HD-Monitor schärfer aussehen als unskalierte Daten, die z. B. der Nominalauflösung des Monitors entsprechen. Um so stärker ist dieser Effekt …

Kaufen Sie diesen Beitrag für 1,99 € …