Vier starke Photopia Tage in Hamburg

Die erste Photopia Hamburg hat auf dem Messegelände und in der Stadt für Begeisterung und Euphorie gesorgt.

Blick in die Photopia Messehalle

Die Imagingszene und -community feierte das Festival auf zahlreichen Events live vor Ort  und weltweit in den sozialen Netzwerken. Prominente Stars und Künstler sowie eine Vielzahl Foto- und Filmenthusiasten ließen sich vom Spirit der Veranstaltung anstecken. Unter dem Leitbild #shareyourvision hat die Hamburg Messe und Congress trotz Corona-Auflagen vom 23. bis 26. September mit einem inspirierenden und innovativen Format neue Maßstäbe gesetzt.

Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress, unterstrich zum Abschluss am Sonntag die Bedeutung des neuen Formats für die Stadt: „Was wir hier mit Austellern und Besuchern erlebt haben, war ein Fest für die Augen. Das Konzept, ein Imaging-Festival nicht nur auf dem Messegelände, sondern in der ganzen Stadt zu feiern, hat die Branche, die Stadt Hamburg und nicht zuletzt das Publikum überzeugt. Wir wollen die Photopia Hamburg, unser Herzensprojekt, zusammen mit Partnern und der Branche weiter wachsen lassen. Wir freuen uns jetzt schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.“

Weltweite Resonanz in Social Media

Schirmherrin des Festivals war die berühmte Modefotografin Ellen von Unwerth. Sie zählte, ebenso wie der Modefotograf Kristian Schuller und der für seine Aufnahmen indigener Volksstämme bekannte britische Fotograf Jimmy Nelson, zu den Keynote-Speakern. Nicht nur sie teilten ihre Eindrücke von der Veranstaltung mit ihren Communities auf Instagram und anderen sozialen Netzwerken. Auch viele weitere Prominente und Besucher folgten ihrem Beispiel und schufen so eine millionenfache Reichweite für Hamburg und das Imaging-Event. Mit Photopia 365 haben die Festivalmacher außerdem eine Plattform geschaffen, auf der sich die Community weiter vernetzen und austauschen und an exklusiven Angeboten sowie Workshops partizipieren kann.

Jimmy Nelson auf der PHOTOPIA

Konferenzen und Vorträge, hier Jimmy Nelson auf einer Photopia Bühne, waren stets gut besucht.

Besucher standen im Mittelpunkt

Anfassen, ausprobieren, erleben: Die Mischung aus Praxisvorträgen und Konferenzen wie der Creative Content Conference, Technik-Innovationen und den Stars der Fotografie schuf ein inspirierendes Umfeld für die Besucher des Festivals. Zahlreiche Ausstellungen auf dem Event-Gelände und verteilt in der ganzen Stadt sorgten seit Wochen für positive Resonanz.

Das Hallenkonzept im Industriedesign mit 350 Schiffscontainern war nicht nur eine Hommage an die Hansestadt, es schuf auch neue Räume und Perspektiven für Profi- und Hobbyfotografen. Sehr gut besucht waren die vielen Workshops, Fotowalks aber auch der Photopia XR-Bereich mit den Trendthemen Virtual und Augmented Reality: Auf 800 m2 Fläche zeigten Unternehmen, Hochschulen und next.Reality Hamburg einzigartige Events und visuelle Highlights. Zur Premiere der Photopia Hamburg kamen knapp 10.000 Besucher.

Europa- und Weltpremieren

Zu den Ausstellern auf der Photopia gehörten führende Kameraproduzenten wie Canon, Leica, Nikon, Panasonic und Sony. Canon präsentierte seine Weltneuheit, die Vollformatkamera EOS R3, die ab November 2021 erhältlich sein wird. Rainer Führes, CEO Canon Deutschland, sagte: „Wir brauchen in Deutschland ein Festival, dass sich rund um das Thema Imaging bewegt. Wir haben hier durchaus Historisches erlebt und werden diese Photopia in Zukunft zum zentralen Ankerpunkt für professionelle Fotografen, für Interessierte rund um das Thema Imaging machen. Hamburg ist eine tolle Stadt, hier passiert viel. Wir sind mit einem großen Footprint im ersten Jahr des Events aufgeschlagen, und ich habe die Absicht, das in Zukunft noch auszubauen.“

Autel Robotics präsentierte erstmalig in Europa die technisch hochentwickelte Drohne Dragonfish, die in den verschiedensten Bereichen wie der Verkehrsüberwachung, Hochwasser, Brandbekämpfung sowie bei der Suche und Rettung von vermissten Personen eingesetzt werden kann.

Lob von der Industrie

Insgesamt waren rund 50 in- und ausländische Aussteller vertreten, auch aus China, Belgien, Finnland und Polen. „Es waren vier starke Tage hier in Hamburg. Die Atmosphäre hat uns vom ersten Moment an begeistert – vor allem die tolle Installation der Hamburg typischen Container. Wir haben unser Publikum erreicht, Fotografen und Fotointeressierte haben sich ausgiebig bei uns informiert und beraten lassen. Die Photopia ist ein tolles Festival für die Branche, das zum richtigen Zeitpunkt in einer tollen Stadt mit reichem Erbe an Fotokultur eine absolut gelungene Premiere gefeiert hat“, betonte Falk Friedrich, Geschäftsführer bei Leica Camera Deutschland GmbH.

Auch Frederik Lange, Business Head Digital Imaging Sony Deutschland, zeigte sich begeistert: „Vielen Dank, Photopia, für den Mut, trotz der weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen durch die Pandemie diese neue gelungene und erfrischende Imaging-Veranstaltung realisiert zu haben. Es war uns eine Freude, Teil dieser Premiere zu sein, unsere neuesten Produkte und Technologien vor Ort zu präsentieren und uns mit vielen Künstlern, Foto- und Videoenthusiasten direkt auszutauschen. Wir freuen uns schon auf 2022!“

Der Photoindustrie-Verband e.V. (PIV) gehörte ebenso zu den Partnern wie die Online Marketing Rockstars (OMR) oder das parallel stattfindende internationale Reeperbahn Festival. Christian Müller-Rieker, Geschäftsführer PIV: „Die Photopia Hamburg hat erfolgreich gezeigt, wie wichtig solche Community-Events für unsere Branche sind, um den Austausch zwischen Herstellern, Fachhandel, Medien und vor allem den persönlichen Kontakt zum Endkunden sicherzustellen. Wir freuen uns, dass wir als Partner der Messe Hamburg aktiv dazu beitragen konnten.“

Die nächste Photopia Hamburg ist für den Zeitraum 13. bis 16. Oktober 2022 geplant.

 


 

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