Kibera Hope Academy: Fotografie schafft Hoffnung

Das Projekt „Kibera Hope Academy“ unterstützt benachteiligte Kinder aus den Slums in Nairobi, Kenia. Seit der Gründung 2019 wurde es bereits 26 Kindern ermöglicht, regelmäßig die Schule zu besuchen. Für Fotografie-Workshops mit dem Fotografen Brian Otieno sucht die „Kibera Hope Academy“ Förderer, die dieses neue Projekt mit Sachspenden in Form von Kameras oder Fotodruckern unterstützen.

Brian Otieno mit Kindern der Kibera Hope Academy

Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Kölner Medienproduzenten Alexander Artz. Neben der Vermittlung schulischen Wissens stehen auch Kreativität, Tanz, Kultur, Kunst und Fotografie im Lehrprogramm der Schule. „Die Vermittlung dieser fundamentalen Inhalte ist ein wesentlicher Punkt für die geistige Entwicklung und Förderung der Kinder“, sagt Kibera-Hope-Initiator Artz. „Wir arbeiten insgesamt in drei Slums. In Kibera betreuen wir 26 Schulkinder, in Kariobangi sind etwa 160 Schüler in Projekten, in Githurai sind es ca. 15 Mädchen.“ Das neue Projekt „Teilhabe an der digitalen Fotowelt“ soll den Kindern den Umgang mit Digitalkameras ermöglichen, der für die Kinder im Zeitalter von modernen Mobiltelefonen eine Selbstverständlichkeit ist.

Kinder der Kibera Hope Academy

Kinder der Kibera Hope Academy

Foto-Workshops mit Brian Otieno

Der Fotojournalist Brian Otieno unterstützt die Kibera Hope Academy, indem er der Welt die missliche Lebenslage der Menschen in den Slums von Nairobi mit seinen Fotos vor Augen führt. Brians Fotos sind unter anderem auf https://storitellah.com/  zu sehen. Die persönliche Geschichte Otienos ist gleichzeitig Sinnbild des Projektes: Er selbst wuchs in Kibera auf, Kenias größtem Slum mit ca. 800.000 Einwohnern, und hatte das Glück, als Schulkind gefördert zu werden und Bildung zu erlangen. Kibera hat er bis heute nie verlassen. Er ist mittlerweile ein preisgekrönter und international bekannter und geschätzter Fotograf.

Otieno will den Menschen in Kibera etwas zurückgeben. Dieses Herzensprojekt verbindet ihn mit Alexander Artz und allen anderen Unterstützern der Idee. Brian wird für die Kinder aus den Slums Foto-Workshops durchführen. Eine Voraussetzung für das Gelingen dieses Projekt ist, den Kindern Kameras zur Verfügung stellen zu können, damit sie ihren Traum vom Fotografieren (er)leben können und so buchstäblich neue Perspektiven für ihr Leben finden können.

Alexander Artz fotografiert

Der Kölner Medienproduzent Alexander Artz hat das Projekt ins Leben gerufen.

So kann man helfen

Jeder kann ein Teil dieses spannenden Projekts werden und die Kinder der „Kibera Hope Academy“ mit Geld- oder Sachspenden unterstützen. Für das Foto-Projekt werden benötigt:

  • Funktionsfähige System-Digitalkameras (DSLR- oder spiegellos), gerne mit Objektiv, Akku und Speicherkarte
  • Fotodrucker und Verbrauchsmaterial
  • Zubehör Blitzgeräte oder Fernauslöser

„Könnte ich es mir wünschen, wären etwa fünf Kameras für Kibera toll“, meint Artz. „Weitere zehn für Kariobangi, und in Githurai würden schon zwei Kameras sehr helfen.“ Neben der Gewissheit an einer guten Sache mitzuwirken, bekommen Unterstützer eine Sachspenden-Bescheinigung – und die Initiatoren informieren die Unterstützer über die weitere Entwicklung des Projekts.

Mehr Informationen über die „Kibera Hope Academy“ und die Abwicklung, wie Spenden, wie z.B. Digitalkameras, den Weg zum Initiator und in der Folge nach Kenia finden, erhalten Interessierte auf der Homepage oder direkt von Alexander Artz: alex@kibera.hope-academy.de

digit! unterstützt die „Kibera Hope Academy“. Wir fördern das Projekt mit einer Geldspende für den Transport und stellen Fotozubehör zur Verfügung.

www.kibera-hope-academy.de


 

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