Takehiko Sato zeigt Naturfotos in Zingst

Der japanische Oympus Visionary Takehiko Sato feiert beim Umweltfotofestival »horizonte zingst« Europapremiere.

Sato zeigt seine Naturfotos nicht nur zum ersten Mal in Europa, er ist außerdem der erste japanische Fotograf mit einer Einzelausstellung in Zingst. Sato sucht mit seiner Kamera verborgenes Leben im nahe gelegenen Biotop ebenso wie im schwer zugänglichen tropischen Dschungel. Er zaubert große, kreative Bilder und macht so eine Welt erlebbar, die von Menschen normalerweise nicht wahrgenommen wird. Die winzigen Lebewesen erstrahlen im magischen Licht und ihre Farben und Formen inspirieren.

Takehiko Satos Aufnahmen werden vom 25. Mai bis 31. August 2019 im Max Hünten Haus zu sehen sein, Vernissage ist am 27. Mai, 11:00 Uhr–der Fotograf ist anwesend. Festivalgäste können den Fotografen außerdem bei den Photographer Talks im Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten erleben. Dort spricht der Künstler am 27. Mai, 17:30 h, über seine Ausstellung

Satos Fotografien sind so vielfältig wie die Geschöpfe, die er ablichtet. Der Naturfotograf bewegt sich frei von konventionellen Vorstellungen der Makrofotografie. Jedes Lebewesen ist für ihn einzigartig. Besonders fasziniert ihn das Unberechenbare, weitgehend Unbekannte.

Sato wurde 1983 in der Präfektur Miyagi geboren. Er konzentrierte sich zunächst auf Forstzoologie, entschide sich nach seinem Studium jedoch für die Fotografie. Seitdem verfolgt er mit der Kamera intensiv die von der Natur geschaffene Welt. Sato hat bisher drei Bücher veröffentlicht. Dazu kommen verschiedene Veröffentlichungen in National Geographic und anderen Publikationen. 2018 wurde er mit dem Japan Photography Association Newcomer Award ausgezeichnet. Seit 2011 fotografiert Sato den Wald des Meiji-Schreins und präsentiert ihn in der Fotosammlung „Kimonoseki no Mori Meiji-Schrein“ (Kodansha) sowie in National Geographic.

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