Outdoormarken und Athleten

14. März 2024

von Herbert Päge

theoutsidefactory Mitgründer Simon Beizaee über authentische Bildwelten, offene Netzwerke und den Spaßfaktor.

theoutsidefactory produziert visuellen Content für Skimarken, Fahrradhersteller, Sportevent- Veranstalter, Tourismusverbände und Automobilmarken.

Darum geht’s

Nicht wenige Bilddienstleister, die im Outdoorbereich arbeiten, sind als Sportler gestartet, haben ihr Umfeld aus Spaß an der Sache fotografiert oder gefilmt und sind so irgendwann beruflich in das Genre hineingewachsen. Simon Beizaee macht da keine Ausnahme. Während seines Geografie-Studiums in Innsbruck war der passionierte Amateurfotograf oft in den Bergen unterwegs und lichtete befreundete Sportler in Aktion ab. Es dauerte nicht lange, da wurden seine Bilder von Sponsoren angefragt; bald konnte Beizaee so sein Studium finanzieren.

2015 – nach einem Intermezzo als Projektmanager im Bereich nachhaltige Regionalentwicklung – wagte Beizaee den Sprung zum freiberuflichen Fotografen und Filmemacher. Drei Jahre später gründete er gemeinsam mit seiner Freundin, der Fotografin Yvonne Lesewa „theoutsidefactory“. Seither produzieren die beiden visuellen Content für Skimarken wie Völkl, diverse Fahrradhersteller (u. a. Merida und Fazua), Sportevent-Veranstalter, Tourismusverbände, aber auch Automobilmarken wie Hymer, Mazda oder BMW.

Das Leistungsspektrum reicht von Katalogbildern über kurze Social-Media-Clips bis hin zu Imagefilmen für das Netz und den Messestand oder Kampagnen. Auf Wunsch produzieren Beizaee und Lesewa auch komplette Content-Pakete – und arbeiten dazu mit einem Netzwerk aus Fotografen, Filmemachern und PR-Experten zusammen.

Das steckt dahinter

„Als wir uns entschlossen haben, uns als visuelle Geschichtenerzähler im Sportbereich selbstständig zu machen, haben wir verschiedene Ansätze durchgespielt“, sagt Beizaee. So sei der Grundgedanke eines Kollektivs entstanden: eines Netzwerks an Leuten, die sich für ähnliche Dinge interessieren, Kontakte zu Sportlern und Marken sowie unterschiedliche Fähigkeiten haben und projektbezogen zusammenarbeiten wollen. „Dadurch haben wir es geschafft, uns breit aufzustellen, und sind in der Lage, komplette Inhaltspakete bis hin zu Kampagnen umzusetzen, inkl. Planung, Location-Scouting und Casting der Menschen vor und hinter der Kamera.“

Das habe fast schon Agentur-Charakter, …

Sie wollen den kompletten Beitrag in der aktuellen Ausgabe lesen? Hier können Sie die digit! 1-2024 kaufen!