„NFT ist keine Kunst, …“
Galerist Julian Sander äußert sich zu technischen, rechtlichen und künstlerischen Aspekte von NFT-Kunstwerken.

Herr Sander, wie erklären Sie jemandem, der den Begriff noch nie gehört hat, was ein NFT ist?
Julian Sander: Ein NFT ist ein eindeutiger Speicherblock innerhalb einer Blockchain, die hauptsächlich verwendet wird, um ein digitales Zertifikat zu speichern, also ein Echtheitsnachweis für digitale Dateien, eine nicht ersetzbare Wertmarke, die zugleich dafür sorgt, dass das dazugehörige Kunstwerk nicht duplizierbar ist. Fälschungssicher ist das, weil das Ganze auf dem Blockchain-Verfahren basiert, das die Information auf sehr viele Rechner dezentral streut. Damit werden digitale Kunstwerke handelbar.
Wie funktioniert das praktisch?
JS: Einfach gesagt: Der Kaufvertrag ist als Smart Contract ausgearbeitet, ein nicht veränderbares Programm, in dem die Besitzverhältnisse eingetragen sind. Dieser Vertrag kann nur erfolgreich erfüllt werden, wenn alle Bedingungen des Vertrages auch erfüllt sind. …
Kaufen Sie diesen Beitrag für 1,99 € …
-
NFT-Kunstwerke
pdf, 7 Seiten, 1,7 MB
inkl. MwSt.
… oder lesen Sie ihn in der kompletten Ausgabe
-
digit! 4-2021
84 Seiten.
inkl. MwSt.
Lieferzeit: 2-3 Werktage
Ähnliche Beiträge
Stefan Steib wirft einen Blick auf das Thema „Superresolution“ und erklärt, wie KI bei der Bildoptimierung hilft.
Für Lars Bauernschmitt, Professor für Fotojournalismus an der Hochschule Hannover, ist Fotojournalist „der tollste Job der Welt“.
Roland Greule, Professor für Lichttechnik, hat mit Peter Schuffelen über den Stand und die Perspektiven virtueller Welten gesprochen.