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Unboxing

Uns steht ein Loupedeck CT für unseren Test zur Verfügung. Das Gerät kommt in einem schicken Karton mit Klappdeckel an. Kein Plastik wird verwendet, und trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ist der Karton so stabil, dass er sehr gut zur Aufbewahrung des Gerätes herhalten kann. Das Zubehör besteht lediglich aus einem USB-C-Kabel und einem USB-C-auf-USB-Adapter, beides findet im Karton unter dem Gerät seinen Platz.

Das Loupedeck selbst macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Es ist erstaunlich schwer für die kompakten Ausmaße. Das Gehäuse wirkt sehr robust. Auch die Bedienelemente wie Drehknöpfe, Tasten, Drehrad und Touchflächen hinterlassen einen hochsoliden Eindruck.

Inbetriebnahme

Anschluss und Inbetriebnahme sind einfach. Über die Loupedeck-Internetseite wird die Software für die Steuerung heruntergeladen. Die aktuelle Mac-Version 5.0 ist visuell und funktionell überarbeitet worden. Gegenüber den Vorgängerversionen ist sie übersichtlicher. Ist die Software installiert, wird das Loupedeck CT angeschlossen. Beim MacBook Pro kann ich das Gerät direkt über USB-C verbinden. Das hat funktionell keine Vorteile, sieht ohne Adapter aber schlanker aus.

Das Loupedeck CT ist jetzt betriebsbereit. Für Arbeiten auf Betriebssystemebene sind schon viele Funktionen programmiert. So stehen zum Beispiel zwei Drehregler für Lautstärke und Bildschirmhelligkeit zur Verfügung. Touch-Tasten – das sind die abgeteilten Bereiche auf dem oberen Display – starten Programme wie Firefox, Spotify & Co, das Touch-Display auf dem großen Drehrad zeigt eine analoge Uhr. Alle Bereiche können mehrfach belegt werden, auch die Drehregler, die zusätzlich eine Klickfunktion haben. Und für die Belegung der Touch-Tasten können mehrere Seiten angelegt werden. Der Funktionsumfang ist also riesig.

Die Software

Die Loupedeck Software 5.0 ist die Steuerzentrale für das Eingabegerät. Im MacOS-Betriebssystem nistet sich beim Start ein Icon, hinter dem sich einige Funktionen verbergen, in der Menüleiste ein.

Das Loupedeck CT wird in realistischer Draufsicht dargestellt, alle Anzeigen werden live in der Software und auf dem Gerät dargestellt. Durch einen Klick auf eines der Bedienelemente öffnet sich ein Menü mit den Funktionen. Im Falle der Drehregler findet man zum Beispiel zwei Fächer in diesem Menü. Eines ist für die Funktion beim Drehen, das andere für die beim Klicken. In diese Fächer werden bei einer individuellen Belegung der Tasten Funktionen durch Drag-and-drop hineingelegt.

Ein kleiner Tipp: einfach in der Loupedeck Software auf jedes Feld, auf jede Taste, auf jeden Knopf klicken. Dann wird die Funktionsweise schnell sehr deutlich. Über der Darstellung des Gerätes befindet sich ein Bereich mit Schaltflächen für die Auswahl weiterer Geräte, für sogenannte Profile, also Voreinstellungen für bestimmte Gelegenheiten oder Programme, und für …

 

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