Durch das Prisma

digit! sprach mit Aubrey Powell, der das Cover der Pink-Floyd-LP „The Dark Side of the Moon“ mitgestaltete.

Eine Nikon Z 8 auf verschiedenen Schallplattencovern.

Von den Legendären Covern von Hipgnosis zu 
Nikons bahnbrechender Z 8.

Im März dieses Jahres wurde Pink Floyds „The Dark Side of the Moon“ 50 Jahre alt. Mit der 45 Millionen Mal verkauften Schallplatte wurde auch sein bahn- und lichtbrechendes Cover weltberühmt. Gestaltet haben es Aubrey Powell, genannt Po, und Storm Thorgerson von Hipgnosis.

Storm ging mit Syd Barrett und Roger Waters von Pink Floyd in Cambridge zur Schule. Aubrey Powell und er freundeten sich als Jugendliche an. Storm Thorgerson brachte Powell das Fotografieren bei, mit seiner Pentax und einer Rolle Ilford-Film im Hyde Park. Die beiden arbeiteten als Kreativteam und produzierten Buchcover, als ihre alten Freunde von Pink Floyd ein Cover für „A Saucerful of Secrets“ brauchten. Das Album und das handgemachte Cover wurden ein Erfolg, es war der der Beginn einer jahrelangen kreativen Zusammenarbeit.

Der Erfolg von „The Dark Side of the Moon“ katapultierte Pink Floyd auf eine völlig neue Umlaufbahn – und Hipgnosis gleich mit. Das Design-Studio in der Londoner 6 Denmark Street wurde die erste Adresse für Bands auf der Suche nach außergewöhnlichem Artwork.

Für Genesis gestalteten Storm und Po 1974 die umfangreiche Fotogeschichte der Hülle von „The Lamb Lies Down on Broadway“; nachdem Peter Gabriel die Band verlassen hatte, blieb er Hipgnosis treu. So entstanden die Cover zu seinen Solo-LPs „Car“, „Scratch“ und „Melt“. Dies waren interne Spitznamen der namenlosen Platten. Für „Car“ saß Gabriel …

 

 


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