Aufs Pferd gekommen

Wiebke Haas setzt Pferde und andere Vierbeiner kunstvoll ins Licht und gibt ihr Wissen in Workshops weiter.

Darum geht‘s

Wiebke Haas reitet seit ihrem 12. Lebensjahr und hat früh angefangen, Pferde zu fotografieren – zunächst allerdings nur für sich. Doch noch vor ihrem Abitur stand ihr Berufswunsch fest: Pferdefotografin. Um die handwerklichen Grundlagen zu erlernen, absolvierte sie eine Fotografinnenausbildung in einem Portraitstudio; in ihrer Freizeit setzte sie alles daran, sich in Sachen Tierfotografie zu verbessern. Unweigerlich stieß sie eines Tages auf die Bilder des britischen Tierfotografen Tim Flach (vgl. digit 2-12). Sie war begeistert, bewarb sich um ein Praktikum – und bekam eine Zusage. Ende 2013 war sie dann für vier Wochen vor Ort in London und schaute dem Meister über die Schulter. „Tim war ein toller Lehrer, er hat mir gezeigt, worauf es wirklich ankommt, vor allem in Sachen Bildgestaltung. Keine Frage: Das Praktikum hat mir mit Blick auf meinen jetzigen Job mehr gebracht als meine Ausbildung“, sagt Haas. „Andererseits hätte ich ohne diese, sprich ohne meine Basis in Sachen Technik, vermutlich weit weniger profitiert.“

Eine ausgefeilte Bildgestaltung und Lichtsetzung sind heute Haas’ Markenzeichen. Eine Zeit lang setzte die 30-Jährige vor allem …


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