339 Einreichungen zum Thema ZUHAUSE

Bis zur feierlichen Preisverleihung am 29. September im Sprengel Museum Hannover steht für die Fachjury nun die Sichtung der Fotoarbeiten an. Für die Teilnehmer beginnt eine Zeit des gespannten Wartens. Auch in diesem Jahr gab es zahlreiche Einreichungen aus allen Regionen der Welt. Damit wird auch die sechste Ausgabe des Awards besonders international.

Die Juroren um den Fotografen und Juryvorsitzenden Martin Brockhoff stellen sich der Aufgabe, hunderte Fotoarbeiten und Serien hinsichtlich ihrer Qualität und Originalität zu sichten und 33 Finalisten der Shortlist festzulegen. Zum ersten Mal ist in diesem Jahr auch die Fotografin Heidi Specker Teil der hochkarätig besetzten Fachjury aus Medien- und Kulturschaffenden.

Besonders auffällig war die Internationalität der Einreichungen der professionell arbeitenden Fotokünstler und Dokumentar- sowie Nachwuchsfotografen. Neben Teilnehmern aus deutschen Groß- und Kleinstädten wie Köln, Berlin, Hamburg, Leipzig, Süssen und Althüttendorf kamen auch Einreichungen aus London, Dhaka, Portland, New Delhi, Istanbul, São Paulo, Teheran, Warschau, Beirut und Neuseeland.

Prämiert werden Fotoserien aus mindestens sechs und höchstens zwölf Einzelmotiven, die auf besondere Weise das Thema ZUHAUSE aufgreifen. Bewertet werden hierbei überraschende Zugänge, technisch wie kreativ herausragende Konzepte und die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie als Seismograph für gesellschaftliche Veränderungen. Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 42.000 Euro sind zusätzlich mit Ausstellungen im deutschsprachigen Raum verbunden.

Anfang September werden die Finalisten der Shortlist bekannt gegeben und am 29. September 2022 die Preisträger der beiden Kategorien Beste Fotoserie und Beste Nachwuchsarbeit in Hannover gekürt. Es folgen die Ausstellung ZUHAUSE No. 6 im Sprengel Museum sowie weitere Präsentationen der Werke im In- und Ausland.

 

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