Zwei neue Zoomobjektive mit L-Bajonett

Zwei neue Zoomobjektive mit L-Bajonett erweitern das Panasonic Sortiment für die spiegellosen Systemkameras der LUMIX S-Serie.

Zwei neue Zoomobjektive mit L-Bajonett, die das Weitwinkelzoom 16–35 mm

Panasonic empfiehlt das neue LUMIX S PRO 16-35mm F4 als vielseitiges Weitwinkelzoom vom Super-Weitwinkel bis zur klassischen Reportagebrennweite. Trotz seiner relativ kompakten, leichten Bauweise liefert es hochauflösende Bilder mit schönem Bokeh. Das zweite der neuen Zoomobjektive mit L-Bajonett, das LUMIX S PRO 70-200mm F2.8 O.I.S. (S-E70200) ist ein lichtstarkes Telezoom mit klassischem Brennweitenbereich und durchgehend hoher Lichtstärke F2,8.

LUMIX S PRO 16-35mm F4

Das LUMIX S PRO 16-35mm F4 bietet eine hohe Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich. Davon profitieren sowohl Fotos als auch Videos. Zwölf Linsenelemente in neun Baugruppen, darunter drei asphärische Linsen, eine ED-Linse (Extra-Low Dispersion) und eine UHR-Linse (Ultra-High Refractive Index) gewährleisten eine hohe MTF-Leistung. Das Objektiv hat neun Blendenlamellen für eine gleichmäßig runde Öffnung. Es weist eine geringe Vignettierung und eine gleichbleibend hohe Auflösung bis in die Bildecken  sowie ein schönes Bokeh ohne doppelte Linien auf.

Ein trotz kompakter Bauweise sehr kräftiger Linearmotor mit zwei Magneten treibt das AF-Fokussierelement an. Die Highspeed-Fokuskontrolle auf dem Sensor erfolgt mit maximal 480 B/s, um auch schnelle Motive treffsicher zu verfolgen. Schnelles Umschalten zwischen AF/MF und die präzise manuelle Fokussierung ist durch Focus-Clutch Funktion jederzeit möglich. Während der Videoaufzeichnung unterdrückt ein Mechanismus eventuelles Pumpen bei der Fokussierung, wie es sich bei nur für den rein fotografischen Einsatz konzipierten Wechselobjektiven störend bemerkbar machen kann.
Die robuste, staub- und spritzwassergeschützte Konstruktion hält den harten Einsatz selbst unter erschwerten Bedingungen bis zu minus zehn Grad aus. Die Filtergröße beträgt 77 mm.

LUMIX S PRO 70-200mm F2.8 O.I.S.

Das LUMIX S PRO 70-200mm F2.8 O.I.S.  wurde für den harten Profi-Alltag konzipiert. Es ist mit 22 Elemente in 17 Baugruppen ausgestattet. Darunter befinden sich zwei UED (Ultra Extra-Low Dispersion)- und drei ED (Extra-Low Dispersion)-Elemente. Diese sorgen für die effektive Unterdrückung der chromatischen Aberration mit Farblängs- und -querfehlern. Das Doppel-Fokussiersystem unterdrückt Aberrationseffekte auch bei kurzen Entfernungen. Für eine bestmögliche Auflösung wird der Astigmatismus mit einer asphärischen Linse korrigiert.

Die Highspeed-AF-Kontrolle mit 480 B/s sorgt für eine schnelle, hochpräzise Autofokusfunktion. Der O.I.S. (Optical Image Stabilizer) im Objektiv arbeitet koordiniert mit dem Gehäuse-I.S. der Kamera. So ermöglicht der 5-Achsen Dual I.S. die Verwendung von bis zu 7 EV-Stufen längeren Verschlusszeiten. Schnelles Umschalten zwischen AF/MF und die präzise manuelle Fokussierung ist durch Focus-Clutch Funktion jederzeit möglich.

Die konstante, große Blende F2,8 mit elf Lamellen sorgt für eine sanfte Defokussierung vom Punkt höchster Schärfe bis in die benachbarten Bildbereiche. So werden ein schöner Bokeh-Effekt und eine konzentrierte Perspektive erzielt. Auch beim LUMIX S PRO 70-200mm F2.8 O.I.S. unterdrückt ein Mechanismus eventuelles Pumpen bei der Fokussierung.

Die robuste, staub- und spritzwassergeschützte-Konstruktion hält den harten Einsatz selbst unter rauen Bedingungen bis zu minus zehn 10 Grad aus. Die Filtergröße beträgt 82 mm.

Verfügbarkeit und Preis

Beide Objektive werden zum Jahreswechsel 2019/2020 erhältlich sein. Die UVP für das LUMIX S PRO 16-35mm F4 liegt bei 1.599 € und für das LUMIX S PRO 70-200mm F2.8 bei 2.799 €.

Bis März 2021 will Panasonic mindestens elf Objektive entwickeln und damit die LUMIX S PRO Produktpalette der S-Serie weiter ausbauen. Die Zahl der zu dem Zeitpunkt angebotenen L-Bajonett-Wechselobjektive von Panasonic, Leica Camera AG und Sigma zusammen soll dann schon mehr als 46 Objektive umfassen. Diverse Objektivadapter erlauben darüber hinaus den Einsatz bereits vorhandener EF- und PL-Objektive. So eröffnet das L-Bajonett ein umfangreiches Spektrum an kreativen Möglichkeiten.

 


 

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