Hensel-Visit steckt in Schwierigkeiten

Das Amtsgericht Würzburg hat Ende Juni die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen von Hensel-Visit angeordnet.

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Dem Beschluss vorausgegangen war ein entsprechender Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens durch die Hensel-Visit GmbH & Co. KG. Dieser war laut Pressemitteilung „aufgrund der in den vergangenen Monaten unbefriedigenden Umsatzentwicklung sowie gleichzeitig permanent hoher Investitionen in die Produktentwicklung“ erforderlich, da beides das Unternehmen „aktuell in eine finanziell schwierige Situation“ gebracht habe. Zum Insolvenzverwalter wurde Dr. Markus Schädler, Bendel Insolvenzverwaltung, bestellt.

Der Geschäftsbetrieb des Unternehmens wird im Rahmen des laufenden Verfahrens vollumfänglich fortgeführt. Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter werden derzeit die Möglichkeiten für eine erfolgreiche Sanierung geprüft. Das Ziel aller Mitarbeiter und der Geschäftsführung ist, die aktuelle Situation für eine Restrukturierung zu nutzen.

Die Hensel-Visit GmbH & Co. KG und alle ihre Mitarbeiter bitten um die Unterstützung und das Vertrauen der Kunden, um eine dauerhafte Sanierung des Unternehmens zu erreichen.

Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist für den 1.9.2019 geplant. Es wird angestrebt, bis zu diesem Zeitpunkt eine sichere Perspektive für das traditionsreiche Unternehmen erarbeitet zu haben.

Hensel-Visit wird alles dafür tun, auch zukünftig erstklassige Produkte anzubieten und als kompetenter und zuverlässiger Partner zu Ihrer Verfügung zu stehen.

 

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