Fujifilm X-E5: Hochwertige Technik, edel verpackt
Fujifilm stellt mit der X-E5 eine spiegellose Systemkamera vor, die Leistung, Funktionalität und Design auf ansprechende Weise kombiniert.

Was auf den ersten Blick wie eine elegante Retro-Kamera wirkt, entpuppt sich als kompakter Leistungsträger mit feiner Technik. Der rückwärtig belichtete 40,2-Megapixel-X-Trans-Sensor liefert in Kombination mit dem leistungsstarken X-Prozessor 5 eine Bildqualität auf X-T5 Niveau.
Zugleich ist die kompakte X-E5 mit ihrem geringen Gewicht von rund 350 Gramm und dem robusten, hochwertig verarbeiteten Gehäuse eine ideale Begleiterin für den Alltag oder die Reise. Das gilt besonders in Kombination mit dem neuen kompakten 23mm-Pancake-Objektiv.
Intuitive Bedienung und kreative Kontrolle
Die digitalen Fujifilm-Filmsimulationen können nun über ein eigenes Einstellrad gewählt werden – plus eigene Custom-Filmtypen.
Ein neues Bedienelement ist das Einstellrad für Filmsimulationen, das auf der Kameraoberseite schnellen Zugriff auf die Fujifilm Bildprofile bietet. Diese sind nicht nur Spielerei, sondern für viele Fotograf*innen ein zentrales gestalterisches Werkzeug, um bereits JPEGs mit starker visueller Handschrift zu erzeugen – direkt aus der Kamera.
Die Bedienung ist typisch Fujifilm: reduziert, durchdacht, direkt. Statt Joystick gibt es ein Steuerkreuz, das klappbare Display lässt sich nach unten ziehen, um z. B. aus tiefen Perspektiven zu fotografieren. Der elektronische Sucher mit 2,36 Mio. Bildpunkten und 0,62-facher Vergrößerung liefert ein klares, kontrastreiches Bild.
Performer im Retropelz
Fujifilm ist dem Design der E5 auch in der sechsten Version treu geblieben – aber edler: Erstmals ist die Gehäusekappe mit CNC-Technik aus dem Vollen gefräst.
Auch bei der Performance zeigt die X-E5, dass sie mehr kann als Design. Die Kamera filmt in 6.2K (30p) mit 10-Bit 4:2:2 intern, unterstützt F-Log2 und erlaubt die Ausgabe über HDMI. Der Autofokus basiert auf derselben Motiverkennungs-Engine wie bei der X-T5 oder X-H2 – inklusive Tracking für Gesichter, Tiere und Fahrzeuge. Serienbildaufnahmen mit bis zu 20 Bildern pro Sekunde (elektronischer Verschluss) sind möglich.
Die Kamera speichert auf einer SD-Karte (UHS-II), bietet Mikrofoneingang, USB-C-Audioausgabe für Kopfhörer und ist damit auch für Vlogging und Reportage-Videos eine Option – ohne aufwendiges Setup.
Fazit
Mit der X-E5 bringt Fujifilm eine universell nutzbare Allroundkamera, die viel aktuelle Technik der X-T5 bietet, aber im kompakteren und edleren Gehäuse daherkommt. Die Kombination aus hochwertiger Verarbeitung, starker Bildqualität und klarem Bedienkonzept macht sie zur X100VI Alternative mit Wechselobjektiven.