Videofilme mit Sprache-zu-Text-Tool untertiteln

Das neue Tool Sprache zu Text erstellt automatisch Untertitel für Videofilme innerhalb der Schnittsoftware Adobe Premiere Pro.

Adobe Premiere Pro Sprache zu Text

Das Feature erlaubt es Videofilmern, die Tonspur des Videomaterials automatisch zu transkribieren und Untertitel an der richtigen Stelle zu positionieren. Die Funktion ist Teil des Juli-Release von Adobe und steht allen Adobe Premiere Pro-Abonnenten ohne Aufpreis zur Verfügung.
Das Feature transkribiert die Tonspur automatisch zu Text und platziert die Untertitel präzise an der richtigen Stelle auf der Timeline. Möglich macht das die Machine Learning-Technologie Adobe Sensei, Sie erkennt die Geschwindigkeit und den Rhythmus der Sprache und synchronisiert die Untertitel mit den gesprochenen Worten. Dennoch behalten Anwender jederzeit die kreative Kontrolle über den Prozess, die Darstellung der Untertitel lässt sich zusätzlich manuell bearbeiten.
Insgesamt unterstützt Sprache zu Text 13 Sprachen. Zudem ermöglicht das Tools, gesprochenen Text zu durchsuchen und direkt an die richtige Stelle der Timeline in Adobe Premiere Pro zu springen. Wie das neue Feature funktioniert, zeigt dieses Video.

„Ich bin davon überzeugt, dass das neue Feature ein wichtiger Schritt ist, um Premiere Pro attraktiver zu machen. Sprache zu Text ist nicht das erste Transkriptions-Tool am Markt, bisherige Lösungen sind jedoch oft ungenau, zeitintensiv oder teuer. Mit Sprache zu Text bieten wir Anwendern ein präzises, kostenloses Tool innerhalb von Adobe Premiere Pro an, um ihre Workflows deutlich zu vereinfachen“, sagte Anton Knoblach, Product Marketing Manager Video bei Adobe. „Zudem werden Videos mit Untertiteln länger angesehen und haben ein höheres Rating in den Suchergebnissen.“

Weitere Neuerungen

Premiere Pro auf Apple M1: Mit nativer Unterstützung für Geräte mit Apple M1 läuft Premiere Pro Pro fast 80 Prozent schneller als vergleichbare Intel-basierte Macs. Neben Premiere Pro sind jetzt zudem Media Encoder und Character Animator M1-nativ, Adobe After Effects startet im Laufe des Jahres in die öffentliche Beta-Phase.
Verbesserte Werkzeuge für die Gestaltung von Titeln und Untertiteln in Premiere Pro sowie weitere Verbesserungen, die den kreativen Arbeitsablauf optimieren und beschleunigen.
Mehr Multiframe-Rendering in After Effects (Beta): Multiframe Rendering (MFR) modernisiert die Architektur von After Effects. Das ermöglicht es Mehrkern-Prozessoren mit bis zu dreimal schnellerer Performance zu nutzen. Außerdem neu in After Effects (Beta) sind das MFR-Rendering der Vorschau und spekulatives Rendering. Die Anwendung erkennt dabei inaktive Zeiten des Systems automatisch und nutzt die Zeit, um Kompositionen vorzurendern. Weitere anschauliche Informationen zum Multiframe-Rendering gibt es in diesem Video.

 


 

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