TIPA Fotowettbewerb ist entschieden

Die TIPA hat die Gewinner des weltweiten Fotowettbewerbs „Picture This“ bekanntgegeben, der die Fotoausrüstung und ihre Benutzer feiert.

TIPA Fotowettbewerb

Tausende von Bildern wurden über die Picter-Website von Fotografen aus allen Teilen der Welt eingesandt. Das beweist die weltweite Reichweite der TIPA-Websites und -Publikationen.

 „Kameras sind wie Musikinstrumente: Sie entfalten ihren Zauber nur in den Händen eines kreativen und geschickten Benutzers. Aber ohne sie entstehen weder Töne noch Bilder. Das zeigt, dass beide ein entscheidendes Element im kreativen Prozess sind“, sagte Thomas Gerwers, Vorsitzender der Technical Image Press Association. „Deshalb haben Musiker und Fotografen gleichermaßen eine besondere Beziehung zu ihren Instrumenten, was sich in den Siegerbildern unseres Wettbewerbs widerspiegelt.”



Wettbewerbskategorien

Es gab drei Einreichungskategorien, die diese Beziehung untersuchten: „Meine Kamera und ich“, „Meine Kamera in Aktion“ und „Was ist in meiner Kameratasche?“ 

Neben der Veröffentlichung der ausgewählten Bilder bei den TIPA-Mitgliedern wurden Geldpreise in Höhe von 500 Euro für den Gewinner jeder Kategorie sowie ein Gesamtpreis in Höhe von 1.500 Euro für das beste Bild vergeben. 

Die Bewertung erfolgte durch eine Expertenjury, die sich aus TIPA-Mitgliedern zusammensetzte, die alle das Spektrum der Techniken und Visionen der teilnehmenden Fotografen aus aller Welt lobten.

Neben den Preisträgern wurden in jeder Kategorie weitere Bilder in die engere Wahl gezogen und mit einer lobenden Erwähnung bedacht. 

Die Gewinner sind: 

„Meine Kamera und ich“: Marie Le Moigne (Frankreich) – ELLE que j’appelle JE (She whom I call I). Das von Marie Le Moigne aufgenommene Bild beeindruckte die Jury mit seiner Mischung aus Text, Motiv, Szene, Tonalität und Stimmung, die ein intimes Selbstporträt und eine innere Reise offenbart. Das Ergebnis zeigt, wie die Kamera ein mächtiges Werkzeug für Selbstdarstellung und zwischenmenschlichen Dialog sein kann.

„Was ist in meiner Kameratasche?“: Artur Abramiv (Ukraine) – „My Standard Mountaineering Kit“. Seit 2020 berichtet Artur Abramiv als regelmäßiger Mitarbeiter von National Geographic Traveller über die Ethno-Kultur abgelegener Karpatenvölker, nationale Speisen und Getränke sowie Tierrechte und -schutz. Er hat auch über Menschenrechtsverletzungen durch totalitäre und autoritäre Regime berichtet und arbeitet als Vertragsfotograf für Zuma Press und Getty Images für The Guardian, Der Spiegel, MSNBC News und andere Medien.

„Meine Kamera in Aktion“ und Gewinner des Großen Preises: Lesek Paradowski (Polern) – „Haunted Photographer“. Das mit dem Großen Preis und „Meine Kamera in Aktion” ausgezeichnete Foto von Leszek Paradowski beeindruckte die Jury durch seine Kombination aus Konzept, Technik und Inszenierung. Paradowski, der mit Licht, Farbe und natürlich dem Ort des Geschehens überzeugte, präsentierte eine äußerst kreative Vision, die nicht nur ein Selbstporträt von ihm bei der Arbeit mit seiner Kamera zeigt, sondern auch eine wunderbare Darstellung dessen, wohin die Fotografie uns führen kann, wenn wir unsere eigenen kreativen Wege erkunden.

Insgesamt kamen die Teilnehmer aus der ganzen Welt, darunter aus fast allen europäischen Ländern sowie aus China, Australien, Brasilien, Russland, Georgien, Kirgisistan, Mexiko. Taiwan, Bangladesch, Iran, Indien, Togo und den USA.

 

 


 

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