Bisambär fertigt individuelle Kameragurte aus Leder

Die neu gegründete Marke Bisambär – Leather Goods hat sich auf die Fertigung von hochwertigen Kameragurten aus Leder spezialisiert.

Kameragurt aus Leder von Bisambär

Das Unternehmen legt nach eigenen Angaben großen Wert auf umweltbewusste Materialien und Fertigung sowie Nachhaltigkeit. Deshalb werden die Tragegurte mittels traditioneller Fertigungstechniken im Bisambär-Atelier in Österreich ausschließlich per Hand gefertigt.

Vor dem Einstieg in die Produktion von Kameragurten hatte man bereits langjährige Erfahrung in der Fertigung hochwertiger Ledertaschen erworben. Zudem arbeitet das junge Unternehmen bei der Entwicklung eng mit professionellen Fotografen zusammen. „Deshalb wussten wir sofort, dass das ideale Material für unsere Kameragurt-Kollektion Leder ist“, sagte Firmengründer Lukas Beinstein, selbst ehemaliger Profi-Fotograf. „Wir haben unzählige Gerbereien besucht und verschiedenste Ledersorten getestet. Schlußendlich haben wir eine kleine Gerberei in Deutschland entdeckt, die ganz besonderes Leder herstellt.“ Diese verwendet ausschließlich Häute, die als Nebenprodukt der Fleischproduktion anfallen. „Kein Tier muss nur wegen des Leders sterben!“, betonte Bernstein.

Bei dem verarbeiteten Naturmaterial handelt es sich um rein pflanzlich gegerbtes Leder, das ausschließlich mit natürlichen Gerbstoffen wie Baumrinden und Blättern gegerbt wird. Dadurch werde die Umweltbelastung der Produktion minimiert und die Hautverträglichkeit gesteigert. Darüber hinaus wird das Leder nach der Gerbung in heißem Wachs gedrängt, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit und die Robustheit deutlich zu steigern. Des Weiteren handelt es sich um Full-Grain Leder, das die höchste Gewebedichte aufweist. Jeder Tragegurt entwickelt mit der Nutzung eine individuelle Patina und macht so jedes Exemplar zu einem Unikat.

Neben dem Herstellungsverfahren und dem Design steht bei den Bisambär-Produkten die Funktionalität im Vordergrund. „Wir fertigen unsere Kameragurte bewusst nach dem Credo ,Form follows function‘“, stellte Beinstein fest. „Sie dürfen in keinem Fall beim Fotografieren störend wirken.“ Die Breite der Standardmodelle ist den Originalgurten der klassischen Leicas nachempfunden. Für schwerere Ausrüstung gibt es Modelle mit Nacken-Pad.

Die Kameragurte können mit Namen oder Initialen personalisiert wrden. Außerdem können Kunden die Garnfarbe auswählen. Nach der Bestellung werden die Produkte ganz individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Beinstein: „Der Vintage-Look macht die Tragegurte unverwechselbar.“

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bisambaer.com

 


 

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