Drei neue Objektive bei Voigtländer

Die neuen Voigtländer 35mm/1:1,5 asph.VM Typ I und II vereinen drei Eigenschaften miteinander: geringe Größe, hohe Lichtstärke und hervorragender optischer Leistung. Als „die“ Standardbrennweite an Meßsucherkameras ist 35 mm eine beliebte Wahl; Voigtländer bietet derzeit fünf Objektive dieser Brennweite an. Jedes dieser Objektive hat seine einzigartigen, besonderen Eigenschaften.

Das neue 35mm/1:1,5 VM ist das Ergebnis der Suche nach einem neuen Standardobjektiv, das das Beste dieser Eigenschaften vereint. Allen Typen gemein ist das optische System mit sechs Gruppen und neun Elementen. Zwei doppelseitige asphärische Linsen bürgen für eine hohe optische Leistung bei allen Blendenöffnungen. Die Mindestfokussierentfernung beträgt 50 cm und bietet mehr Reserven im Nahbereich als die 70 cm, die der optische Sucher (abhängig vom Kameratyp) bietet.

Es sind zwei Ausführungen erhältlich: Typ I aus Aluminium gefertigt, ausschließlich in der Farbe schwarz, Gewicht 188 g und bei einer Baulänge von 36 mm leicht zu handhaben. Typ II ist bei gleicher Baulänge aus solidem Messing gefertigt, wiegt 284 g und ist in schwarzer oder silberner Oberfläche erhältlich.

Diese Vollformat-Objektive sind für die Verwendung mit digitalen und analogen Kameras mit Messsucher konzipiert. Mit den Voigänder Adaptern ist die Verwendung auch an Sony E-Mount, Fujifilm X-Mount und Nikon Z-Mount Digitalkameras möglich.

Neuvorstellung Nummer zwei ist das Voigtländer Nokton 40mm F1.2 asphärisch Nikon Z mount. Dabei handelt es sich um ein lichtstarkes, asphärisches 40 mm Vollformat-Objektiv für Nikon Z-mount.

Die optische Konstruktion besteht aus acht Elementen in sechs Gruppen, von denen zwei doppelseitig asphärische Elemente sind. Trotz seiner kompakten Größe erreicht das Objektiv eine große Blendenöffnung von F1,2. Das Objektiv mit manuellem Fokus wurde speziell für den Bildsensor der Nikon Z-Modelle optimiert. Dadurch kann die beliebte 40 mm Brennweite im bisherigen Voigtländer Sortiment jetzt auch an Nikon Z Modellen verwendet werden.

Das Objektiv ist mit elektronischen Kontakten ausgestattet und ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Objektiv und dem Gehäuse. Zusätzlich zu den Exif-Informationen und der kamerainternen Bildstabilisierung (drei Achsen) wird durch die Kombination mit einem kompatiblen Gehäuse und der und der neuesten Firmware drei Arten von Fokussierungsfunktionen unterstützt.

Das dritte neue Objektiv im Voigtländer Sotiment ist das Macro APO-Lanthar 65mm F2 Aspherical Z. Es besticht druch eine hervorragende Abbildungsleistung. Das Makro-Objektiv mit einer vergleichsweisen hohe Blendenöffnung von F2 besteht aus zehn Linsen, davon je eine Linse auf beiden Seiten mit asphärischer Oberfläche und fünf mit anomaler Teildispersion. Neben der apochromatischen Korrektur tragen weiterhin Floating Elements zur außergewöhnlichen Abbildungsleistung über den gesamten Fokussierbereich des Vollformatobjektivs bei.

Neben einem auffälligen Bokeh-Effekt zeigt das Objektiv eine scharfe Abbildungsleistung schon ab der maximalen Blendeöffnung von F2 bereits ab der Mindestfokussierentfernung von 31 cm. Der Abbildungsmaßstab beträgt 1:2.

Das Objektiv ist mit elektronischen Kontakten ausgestattet und ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Objektiv und dem Gehäuse. Zusätzlich zu den Exif-Informationen und der kamerainternen Bildstabilisierung (drei Achsen) werden durch die Kombination eines kompatiblen Gehäuses und der neuesten Firmware auch bei diesem Modelldrei Arten von Fokussierungsfunktionen unterstützt.

 

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